Lovely Planet 2: April Skies

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"Lovely Planet 2: April Skies" ist ein farbenfroher Mix aus Shooter und Jump'n'Run für Zwischendurch und zeichnet sich durch schnelles Gameplay und einfache Spielmechanik aus. Uns wurde vom Publisher Tiny Build Games ein Key zu Testzwecken zur Verfügung gestellt.

Das Spiel bietet insgesamt fünf Themensets mit jeweils ungefähr 20 beinhaltenden Leveln. Jedes Level bietet handytypisch drei Erfolgssterne zum Abschluss, welche zum Freischalten von Levelsets gebraucht werden. Jeweils einen Stern gibt es für die unterbotene Levelzeit, für 100% Treffergenauigkeit und für das Durchkommen.

In den Leveln gilt es, alle Gegner zu eliminieren, alle Freunde zu verschonen und anschließend die Endflaggenstange zu erreichen.
Schwierig hierbei sind die zwar stationären aber auch zurückschießenden Gegner, die oftmals an überraschenden Stellen im Leveldesign positioniert stehen.
Speziell für dieses Spiel ist das Nichtvorhandensein eines Fadenkreuzes, was die Trefferquote zusammen mit dem Unterbieten der Levelzeit etwas schwierig macht.

Grafik, Musik und Sound

Die Grafik ist knallbunt und fröhlich gestaltet, besteht jedoch nur aus einfachen Grundelementen. Details sind in der Spielumgebung nicht zu finden.
Die spielbegleitende Musik gesellt sich stimmig fröhlich zur Grafik. Die Soundeffekte sind rudimentär und zweckmäßig gehalten.
Das Spiel basiert auf der Unity-Engine und läuft aufgrund der einfachen Grafik fast durchgehen rund, ab und zu brach bei mir leider die Framerate ein.

Vergleich zum Vorgänger

Zum Vorgänger haben sich Detailverbesserungen und neue Level gesellt und ergeben somit den Nachfolger. Wenn ein Apfel herumfliegt, den es abzuschießen gilt, wird nun der Bildschirmrand rot. Manche Gegner saugen einen heran, wenn er erledigt wurde und es gibt einen Teleporter. Die Maus ist jetzt auch im Vollbild benutzbar. Ansonsten wird sogar weniger Gegnervariation als im Vorgänger geboten.
Der Spielfluß wirkt etwas schneller und das Spiel ist insgesamt viel leichter, nach normalem Durchspielen zeigt mir Steam zwei Stunden Spielzeit an.

Fazit

Dieses Spiel ist nichts für Leute mit hohem Ping, eine kurze Reaktionszeit ist ständig gefordert. Wer den Vorgänger mochte, wird auch dieses Spiel mögen. Neuerungen halten sich jedoch in Grenzen, womit dieses Spiel zum (leichten) Mappack wird.

Screenshots und Videos
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